PD Dr. Langguth und sein Forscherteam versuchen herauszufinden, ob die Erweiterung der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) auf nicht-auditorische Gehirnareale das Behandlungsergebnis verbessert. In einer Pilotstudie zeigte sich, dass - im Vergleich mit der klassischen Stimulationsmethode - die Stimulation mehrerer Hirnregionen zu einer deutlicheren und länger andauernden Verbesserung des Tinnitus führte. Dieser verbesserte Langzeiteffekt stellt ein vielversprechendes Ergebnis dar und ermutigt das Forscherteam dazu, in Zukunft sowohl die klinischen als auch die neurobiologischen Effekte des neuen Stimulationsprotokolls im Detail zu untersuchen.